Die erste Mannschaft behält ihre weiße Heimweste. Gegen den Nachbarn vom FC Donop/Voßheide gelang ein am Ende souveräner 5:1 Sieg. Der TuS war über weite Strecken der Partie das bessere Team und konnte hoch gewinnen, trotzdem mussten sich die Zuschauer Mitte der zweiten Halbzeit Sorgen machen. Gegen einen schwachen Gegner begann Brake besser und spielte überlegen.
Lars Tepe war es, der bereits nach wenigen Minuten für die 1:0 Führung sorgte. Der TuS zog sich anschließend etwas zurück, geriet aber dadurch nicht unter Druck. Einige mögliche Gegenstöße scheiterten daran, dass der letzte Pass immer zu schlampig gespielt wurde. Das 2:0 machte noch vor dem Seitenwechsel Andreas Schulz.
Nach dem Seitenwechsel blieb der TuS weiter bei der Taktik, den Gegner kommen zu lassen. Das gelang in der Anfangsphase der zweiten Hälfte auch recht gut. Mangelhaft war bis dato nur die Chancenauswertung: mehrere glasklare Konterchance wurden leichtfertig vergeben. Nach 60 Minuten hätte es eigentlich 6:0 stehen müssen, wenn man lediglich die 100%igen verwandelt hätte.
Trotz der Überlegenheit wurde es noch einmal spannend. Donop/Voßheide erzielte den Anschlusstreffer und wollte es noch einmal wissen. Das Spiel, das längst hätte entschieden sein müssen, stand auf der Kippe. Auf beiden Seiten lag ein Tor in der Luft. Für die Erlösung sorgte Edgar Lück mit einem sehenswerten Freistoß aus 25 Metern, den er zwischen Freund und Feind flach hindurch schoss. Die Gebrüder Schulz sorgten für den Endstand. Andreas erzielte das 4:1, Albert das 5:1. Fazit: Ein verdienter Sieg, der noch höher hätte ausfallen können.
Mit neun Punkten ist die erste Mannschaft wider mancher Erwartungen gut in die Saison gestartet. Abteilungsleiter Stefan Fritze fühlte sich in seinen Prognosen, die er vor dem ersten Spieltag abgegeben hat, bestätigt und traut der Mannschaft noch viel mehr zu. Mit Manuel Süllwold, Dennis Vogel, Dennis Petkau, Juri Gajtukiew, Gerrit Witter, Jan Gerrit Szkurat und Oliver Isaak haben dazu sieben Spieler gefehlt, mit denen wir noch stärker werden.