Wenn erstmal der Wurm drin ist, geht garnichts mehr. So war es Donnerstagabend im Spiel gegen Leopoldshöhe. 0 : 2 verloren. Am Ende waren alle frustriert. Gut, Leopoldshöhe war nicht schlecht, die junge Mannschaft war schnell und bissig in den Zweikämpfen, hatte läuferisch mehr drauf, dadurch schnell ein Übergewicht im Mittelfeld, dann auch eine ganze Reihe von Chancen, so dass die Tore geradezu zwangsläufig fallen mussten. Also, Deckel drauf und überlegen, wo die Verbesserungsmöglichkeiten für die nächsten Spiele liegen.
Das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten muss bei jedem erkennbar werden. Wie zeigt sich das? Vor allem dadurch, dass alle in Bewegung sind, dadurch Räume schaffen für präzise Anspielmöglichkeiten. Damit der Ball laufen kann, muss jeder bei der eigenen Laufbereitschaft deutlich zulegen, dann muss der Ball aber präzise zugespielt werden und jeder, der den Ball hat, muss wieder mindestens zwei Anspielmöglichkeiten haben. Und wenn der Gegner auch viel läuft, muss man eben noch mehr laufen. Also, wieder zurück zu den Grundtugenden für ein erfolgreiches Fußballspiel.
In manchen Spielen hat´s doch gut geklappt. Warum nicht auch am Sonntag in Hörstmar, dann in Hohenhausen und wieder zuhause gegen Sonneborn. Die möglichen Punkte müssen schon auch erlaufen und erkämpft werden.