SC Verl im Westfalenpokal lange Paroli geboten

TuS-A-Junioren unterliegen am Ende mit 0 : 5

Das war bestimmt für alle ein großes Erlebnis und der absolute Saisonhöhepunkt für die TuS-A-Juniorenmannschaft. Beim Kreispokalsieger TuS Brake war im Westfalenpokalspiel die Mannschaft des SC Verl zu Gast, immerhin Drittplatzierter in der höchsten Spielklasse, in der Westfalenliga. Bis zur Pause stand es mit hervorragenden Defensivleistungen der gesamten Braker Mannschaft noch 0 : 0. Erst in der 54. und 56. Minute konnte Verl in Führung gehen und gegen Ende des Spiels den Vorsprung noch ausbauen.

Der SC Verl zeigte von Anfang an seine technische und auch offensichtliche körperliche Überlegenheit und hatte 80 Prozent Ballanteile, auch eine Vielzahl von Ecken, aber nur wenige klare Torchancen. Im Defensivverbund kämpften die Braker Spieler hervorragend. Sie machten die Räume eng und ließen die Verler Angreifer ein ums andere Mal in die Abseitsfalle laufen. Dazu gehört immer ein gut aufeinander abgestimmtes Spiel der Abwehrkette. Wenn es einen VAR gegeben hätte, wären noch weitere knappe Abseitsentscheidungen dazu gekommen, zum Beispiel vor dem 0 : 3.

Trainer Bastian Dürkopp kann stolz auf seine gesamte Mannschaft sein, besonders auf die herausragenden Abwehrspieler mit Louis Färber, Kapitän Lorenz Hoppmann sowie Sven und Malte Kuhlemann. Hervorragend oft auch Torhüter Norbert Nikolic.

Klar, dass die Offensivspieler ihre Fähigkeiten kaum zeigen konnten. Leider waren die Spieler des SC Verl im Defensivverhalten voll konzentriert, auch immer schnell und eng an ihren Gegenspielern, so dass die TuS-Offensive insgesamt nur zu wenigen eigenen Kombinationen kam und nur selten ansatzweise torgefährlich werde konnten.

Alle A-Junioren-Spieler haben sich die vielen anerkennenden Kommentare der Braker Altsenioren-Fangemeinde während des Spiels voll verdient. Häufig war dabei die hoffnungsvolle Expertenmeinung zu hören: „Aus dem kann noch mal was werden !“

Matthias Bödekers Fotos zeigen den engagierten Abwehrkampf der Braker Spieler:

In Kürze folgen weitere Fotos dieses denkwürdigen Spiels.