Gute Ansätze reichten gegen Schötmar nicht

Fynn-Luca Mannel gefährlich vor Schötmaraner Tor.

Schon nach 4 Minuten das Führungstor für Brake. Früh geführt gegen den Tabellendritten TSV Schötmar. , im Vergleich zum vergangenen Spiel war dabei eine deutliche Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft sofort zu erkennen. Es blieb aber bei der erkennbaren Bereitschaft aller, sich in das Spiel gegen den Tabellendritten hineinzukämpfen und auch spielerische Grundtugenden zu zeigen. Am Ende stand allerdings  ein verdienter Sieg der Schötmaraner. Die Braker Mannschaft muss nun an die positiven Momente anknüpfen, um mit einer weiteren Leistungssteigerung gegen die nächsten Gegner Punkte zu holen. Gegen SC Extertal und TBV Lemgo II muss das möglich gemacht werden. Aber auch im nächsten Spiel beim  Spitzenreiter TuS Ahmsen ist nichts unmöglich, wie das Hinspiel auf dem Walkenfeld gezeigt hat.

Erste Hoffnungen keimten also auf, als es bereits  in der 4.  Spielminute 1 : 0 für Brake stand. Der Spielaufbau des TSV Schötmar wurde energisch gestört und Pascal Rentschler hatte im Strafraum genug Platz, um den Ball ruhig und platziert einzuschieben. Das gab den Braker Spielern einen weiteren Energieschub. . Bälle wurden erobert und behauptet, so dass Ansätze zu kontrolliertem Spiel zu erkennen waren und weitere Chancen erspielt wurden. Doch 10 Minuten später erhielten die Hoffnungen einen ersten Dämpfer, als Sinan Siviloglu mit einem hervorragenden „Sonntagsschuss“ von der Strafraumgrenze der Ausgleich gelang. In der 38, Minute gab es aus 20 Metern einen Freistoß für Schötmar. Ilkar Siviloglu demonstrierte seine überragende Schusstechnik, als er den Ball zentimetergenau über die Mauer hinweg in den Torwinkel platzierte.

Kurz zuvor hatte es Empörung im Braker Anhang gegeben. Bei einem Konterangriff musste der herauseilende Schötmaraner Torwart den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand abwehren – laut Regelbuch eine rote Karte. Aber der Schiedsrichter gab vor, er habe kein eindeutiges Handspiel gesehen. Merkwürdig ! Und der Kölner Keller meldete sich auch nicht.

Kopfbälle gehen manchmal auch ins eigene Tor, z.B. auch gegen TSV Schötmar

Zu erwähnen sind noch ein Pfostenschuss kurz vor der Pause von Brake und eine mutige Parade von Torwart Bastian Weidner in einer Eins-zu-Eins-Situation kurz nach Wiederanpfiff. In der restlichen Spielzeit konnte beobachtet werden, wie eine technisch gute Mannschaft Spiel und Gegner unangefochten kontrollieren kann. Der TSV Schötmar ließ nicht mehr viel zu und profitierte beim dritten und vierten (Selbst-) – Tor  zudem von Fehlern der Braker Hintermannschaft.