„Das war ein 0 : 0 der besonders gruseligen Art“, waren sich Roland Kambach und Rolf Eickmeier nach Spielschluss einig. Es kam keinerlei Kombinationsspiel oder gar Spielfluss auf im wichtigen Kellerduell beim FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen. Die Hausherren waren deutlich engagierter und bissiger in den Zweikämpfen als die Bräker. Aber ernsthafte Torchancen gab es auch für sie nicht – und für Brake erst recht nicht.
Brake konnte während des gesamten Spiels erst in der 80. Minute einmal eine Kombination über mehrere Stationen im Mittelfeld zeigen. Das war´s. Es blieb alles Stückwerk. Sicher waren dafür auch der holprige Rasenplatz am Sporker Holz und das Gefälle des Spielfeldes verantwortlich.
Es ist nur zu hoffen, dass am nächsten Sonntag auf dem Kunstrasenplatz in Oerlinghausen gegen die dortige punktgleiche Reserve der spielerische und kämpferische Knoten platzt. Denn Punkte braucht die Erste unbedingt noch – sieht es doch zurzeit so aus, als kämen mehr Absteiger als erwartet in die Kreisliga A. Und dann könnte es bis zu vier Absteiger geben. Also muss sich die Erste auf ihre Fähigkeiten besinnen und sie auf den Platz bringen.