In der Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung erhielt Dirk Weege die silberne Ehrennadel des Vereins für seine 25-jährige Mitgliedschaft. Bei der Gelegenheit dankte der Vorsitzende des Gesamtvereins, Michael Becker, allen ehrenamtlich Aktiven, insbesondere den Vorstandsmitgliedern der Fußballabteilung sowie den vielen Trainern und Betreuern.
Roland Kammbach, der stellvertretende Leiter der Fußballabteilung bezog diesen Dank auch auf Stefan Fritze für sein langjähriges Engagement und für die vergangenen drei Jahre als Abteilungsvorsitzender. Roland Kammbach hob hervor, dass es in den letzten Jahren gelungen sei, eine Reihe von jugendlichen Spielern in die Seniorenmannschaften zu integrieren. Die Jugendarbeit sei für den Verein überlebenswichtig.
Mit Beifall wurde die Mitteilung aufgenommen, dass Andreas Ridder auch in der nächsten Saison Trainer der Ersten bleibe. Bei der Zweiten gebe es allerdings einen Trainerwechsel von Michael Weidner zu Ingo Reibeholz, teilte der Fußballobmann Uli Süllwold mit. Das Leistungsvermögen der Zweiten sei groß genug, um sicher in der Kreisliga B zu bleiben.
Der Kassenbericht von Ralf Oelmüller machte wieder einmal deutlich, dass die Fußballabteilung „von der Hand in den Mund“ lebt und das Jahr mit einem leichten Defizit abgeschlossen hat. Die Konsequenz ist nicht nur die Vermeidung unnötiger Ausgaben, sondern die Aufforderung, durch eigene Aktionen und Veranstaltungen Einnahmen zu erzielen.
Die Jugendabteilung geht dabei mit großem Engagement und dem nötigen Organisationsgeschick voran. An erster Stelle ist dabei der „Schlosscup“ zu nennen. Dieses sportliche Highlight, das vom 24. bis zum 26. Juni für Minikicker, F-, E-,D-, C- und B-Junioren. stattfindet, ist bereits jetzt ausgebucht.
Im Bericht der Jugendabteilung verwies Dirk Vögeli aber auch auf viele weitere Veranstaltungen der Abteilung und einzelner Mannschaften, zuletzt als Winterveranstaltung der sogenannte FIFA-Cup an Spielkonsolen. Dirk Vögeli gratulierte ganz aktuell den F-Junioren zum Gewinn der Stadtmeisterschaft. Wichtig sei auch, dass alle Mannschaften in der Kreisliga A spielten. Nur so sei es möglich, Jugendliche in den Seniorenbereich hineinzuführen.
Bei allein 11 Jugendmannschaften seien allerdings die nicht ausreichenden Nutzungsmöglichkeiten der Sportanlage Walkenfeld ein immer größer werdendes Problem. Es müsse alles versucht werden, um in Abstimmung mit den anderen Nutzern die Platz- und Zeitverteilung für die Mannschaften des TuS Brake auszuweiten. Und es gehe zum anderen darum, die Platz- und Sporthauskoordination endlich zu verbessern. Deshalb solle dies in Kürze in einem Gespräch mit dem Bürgermeister vorgetragen werden.
Erste Pläne und Vereinbarungen für Verbesserungen des Gemeinschaftsraumes und der Nutzung der Empore seien in Gang gekommen.
Alle Berichte wurden mit Beifall zur Kenntnis genommen.
Der Vorstand mit Dirk Pielemeier an der Spitze nahm in ersten Absprachen und Plänen unverzüglich seine Arbeit auf.