Timo Lesmann gibt wieder einen Insiderblick auf ein Torfestival mit 3 : 8 im Spiel von TuS Brake II gegen SG Bega/Humfeld I, die übrigens mit einem recht zahlreichen Zuschauerblock angereist waren.
Hier der Bericht:
„Am vergangenen Sonntag empfingen wir mit der zweiten Mannschaft die SG Bega/Humfeld am Walkenfeld. Die SG war amtierender Tabellenführer und konnte bislang alle Spiele für sich entscheiden. Komplett gegensätzlich standen wir in der Saison noch ohne Punkte da – Die Rollen waren dementsprechend klar verteilt.
Wir kamen gut ins Spiel. Es fiel auf, dass wir den Ball deutlich besser laufen ließen als in den vorherigen Spielen. Schon nach wenigen Minuten konnten wir aus einer Standardsituation den vermeintlichen Führungstreffer erzielen, der aber wegen einer angeblichen Abseitsposition zurück gepfiffen wurde. Im direkten Gegenzug waren wir in der Defensive nicht konsequent genug und fingen uns das 0:1. Zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt verdient. Kurz danach konnte Vladimir Federau aber nach Steilpass von Debütant Michel Plöger für den Ausgleich sorgen. In der Folge kam allerdings die starke SG-Offensive in Fahrt. In der Defensive haben wir es nicht geschafft in den entscheidenden Momenten am Mann zu sein, was die Gäste mit einer guten Chancenverwertung ausnutzen konnten. Da wir aber weiterhin bei eigenem Ballbesitz einen guten Ball spielten, entwickelte sich ein Torfestival in Halbzeit eins. Nachdem Bega/Humfeld das 1:2 und 1:3 erzielen konnte, verkürzte Michel Plöger zunächst auf 2:3. Noch vor der Halbzeit erhöhten die Gäste auf 2:5 bevor Dominik Schlüter für den TuS treffen konnte. Zur Halbzeit hieß es dann 3:6.
Kurz nach der Pause erlosch mit dem 3:7 auch die letzte Hoffnung auf eine Aufholjagd. Trotzdem gelang es uns in der Folge besser den Gegner schon im Mittelfeld aufzuhalten und vom Tor fern zu halten. Wir konnten so das Spiel ausgeglichener gestalten. Auch nach vorne ergaben sich einige Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Erst kurz vor Schluss fiel der letzte Treffer, der zum Endstand von 3:8 führte. Gerade in der Schlussphase hatten wir noch einige dicke Chancen wenigstens ein bisschen Ergebniskosmetik zu betreiben.“
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