TuS Brake im Finale der lippischen Hallenmeisterschaft erfolglos
Die Contact Arena war beim Finale der Lippischen Hallen-Fußballmannschaften nahezu voll gefüllt, als 12 Mannschaften bei den Männern und vier bei den Frauen die lippische Meisterschaft austrugen. Von den 64 teilnehmenden lippischen Männermannschaften hatten sich 12 für das Finale qualifiziert. Der TuS Brake war dabei. Am Ende stand Platz 10 in Lippe – ein Erfolg, besonders auch, wenn an die hervorragenden Spiele in der Vor- und Zwischenrunde gedacht wird. Genau das hatte bei Spielern und Fans die Hoffnung auf eine Fortsetzung beim Finale in der Phoenix Contact Arena aufkeimen lassen.
TuS Brake-Team gehemmt und verkrampft
Der Braker-Fanblock war wieder gut besetzt und fast 4000 Zuschauer in der Phoenix Contact Arena blickten gespannt auf die ersten Spiele in der Vorrunde. Das erste Spiel gibt einer Mannschaft Selbstvertrauen und Schwung oder hemmt und blockiert für die Folge. Das zeigte sich durch das erste Spiel des TuS-Teams gegen die ehrgeizige letztjährige Endspieltruppe der SG Belle-Cappel-Leopoldstal.
Es wurden drei sehr gut herausgespielte eigene Tore erzielt, jedoch am Ende 3 : 7 verloren. Die Abwehr war überhaupt nicht im Spiel, dem Gegner wurde das Toreschießen sehr einfach gemacht. Das war schon der Anfang vom Ende. In den weiteren Spielen gegen TBV Lemgo und SV Jerxen Orbke änderte sich das nicht mehr.
Post TSV Detmold wird wieder lippischer Meister
Im Endspiel siegte die Mannschaft des Post TSV Detmold hoch mit 6 : 1 gegen TSV Horn. Post TSV Detmold Detmold, immerhin auch eine Landesliga-Mannschaft, zeigte eindeutig den besten Hallenfußball: schnelles direktes Spiel, immer bewegliches Anbieten aller Spieler und immer auch gute Einzelleistungen.
All das hatte die Braker Mannschaft in der Vor- und Zwischenrunde auch immer wieder gezeigt und war damit erstaunlich erfolgreich gewesen. Also: Auch in der Halle kann man guten Fußball spielen. Auf ein Neues im nächsten Jahr bei den 20. lippischen Hallenmeisterschaften.
Es half alles nichts …..
zeigen auch Michael Reimers Fotos.