Der neue Trainer der Ersten Andre Gottschalk war sichtlich froh. Mit 3 : 1 wurde am Donnerstagabend Kirchheide auf den Nachhauseweg geschickt. Das Mittelfeld der Tabelle ist erreicht. Es gab einige Veränderungen in der Mannschaft und dann eine sehr konzentrierte und kämpferisch gute Mannschaftsleistung. So muss es sein und bleiben. Dann müssten auch am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Oerlinghausen Punkte zu holen sein.
Das Spiel war nicht gerade hochklassig, aber in weiten Teilen ausgeglichen. Nach der Pause schien sich Kirchheide eine läuferische Überlegenheit zu erarbeiten. Aber Brake kam zurück. Wenn auch Kombinationsspiel auf dem Tennenplatz nur ansatzweise zu beobachten war, setzte sich die Mannschaft sowohl in der Abwehr als auch im Sturm immer wieder energisch durch. Das gab den Ausschlag dafür, dass Kirchheide niedergekämpft wurde.
„Auf dieser Leistung kann aufgebaut werden“, davon war auch Fußballvorsitzender Stefan Fritze überzeugt. Es liegt allerdings noch viel Arbeit vor den Spielern und ihrem Trainer Andre Gottschalk. Vor allem sollte deshalb die Trainingsbeteiligung so verbessert werden, dass die Mannschaftsteile auch einmal etwas gemeinsam eintrainieren können.
Stichworte zum Spielverlauf
– In der ersten Halbzeit war der TuS klar überlegen. Die Mannschaft hat sich unzählige Chance herausgespielt. Vier Tore wären bis zur Pause gerechtfertigt gewesen.
– 1:0 nach ca. 20 Minuten: schöner Passe in die Gasse auf Edgar Lück, Schuss von halblinks auf Torwart, der kann abwehren, den Abpraller verwandelt Sebastian Bester.
– 1:1 10 Minuten später nach einem Strafstoß. Daniel Sobioch war fast dran, verursacht von Nils Vollertsen
– In der zweiten Halbzeit zunächst schwer ins Spiel gefunden –2:1 durch Eduard Harms aus 18 Metern, mit Energieleistung in den Strafraum eingedrungen, von halbrechts in die lange Ecke –Erwähnenswerter Fernschuß durch Tim Hillebrandt aus 25m an die Latte –3:1 Foulelfmeter durch Manuel Süllwold nach Foul an Edgar Lück. Torwart sah nach dem Foulspiel die rote Karte –Weitere Chancen durch Lück und Hillebrandt.